Dritter Tag

Anatomisches Museum

Am Morgen machten wir uns auf den Weg zum Anatomsichen Museum der Universität Basel. Dort warteten bereits zwei Präparatoren auf uns, welche zwei Workshops für uns geplant haben.

1. Workshop: Hühnerkopf Knochenarbeit

Nach der Einführung in die Mazeration erhielt die einte Hälfte der Klasse einen ganzen Hühnerkopf. Dieser wurde mit einem Skalpell gehäutet und die Augen entfernt. Damit war die Präperation abgeschlossen und die weiteren Schritte der Mazeration hätten folgen können. Dafür war leider die Zeit zu knapp. Wodurch diese weiteren Schritte nach unserem Besuch von der Fachperson durchgeführt wurden.

2. Workshop: Korrosionstechnik (Blutgefässe Darstellung) anhand der Niere

Währenddessen das die andere Klasse den ersten Workshop machte, durfte die andere Hälfte der Klasse den zweiten Workshop machen. Bei welchem die Blutgefässe einer Niere mit Kunststoff dargestellt werden. Dafür wurden wir in die Korrosionstechnik eingeführt. Später durfte wir selber die Hand anlegen. Zuerst bekamen wir eine Schweineniere, bei welcher in die Arterie ein Röhrchen eingeführt wurde. In dieses wird später der Kunststoff eingespritzt. Danach wird die Niere mit dem eingespritzten Kunststoff in eine Lauge eingelegt, wodurch die organischen Stoffresten aufgelöst werden, damit nur noch das fertige Präparat vorliegt. Dafür blieb jedoch keine Zeit mehr.

Zum Abschluss schauten wir uns noch im Museum um und erhielten als Andenken noch je nach beschrittenem Workshop ein Hühnerschädel oder ein Nierenpräparat.

Dann ging es mit dem ÖV weiter zur Basler Papiermühle, die sich direkt neben dem Rhein befindet.

Papiermühle

In der Papiermühle erhielte wir eine Führung durchs Museum und durften sogar selber Papier schöpfen und drucken. Das geschöpfte Papier wurde auf Filz aufgetragen und gepresst, sowie getrocknet. So dass wir es dann mitnehmen konnten. Im weiteren Verlauf des Nachmittags blickten wir zurück auf die Zeit der Erfindung des Buchdrucks und der Schreibmaschinen, was sehr spannend war. Dort durften wir selber von Hand einen Kalender und ein Buch bedrucken.

Müde aber zufrieden hörten wir am Ufer des Rheins noch zwei Vorträge an. Einen von Leonie und Armand über die Tierhaltung im Zoo (noch nachgetragen vom Vortag) und von Celia und Michelle über Astrologie (noch betreffend des AstroEvents am Vorabend).

Nach diesem informativen und langen Tag besuchten wir als Abschluss der Studienreise die Markthalle in Basel und verbrachten gemeinsam noch einige Momente und begnügten uns am grossen Essensangebot.

Erster Tag

Am Sonntagmorgen startete (für die meisten von uns) unsere Studienreise in Fribourg am Bahnhof. Die Zugfahrt war gemütlich und wir hatten viele tolle Gespräche. 

Auf der Hinfahrt

Um circa 13:00 Uhr trafen wir in Basel ein und machten uns auf den Weg zu Ueli, dem Bierbrauer in Kleinbasel. Davor machten wir noch einen kleinen Stop am wunderschönen Rhein und hörten einen interessanten Vortrag über Alkohol von Daphne und Amina, der unser Wissen erweitert hat. 

Erster spannender Vortrag zum Thema Alkohol

Angekommen in der Bierbrauerei Ueli, hatten wir eine interessante Führung in zwei Gruppen. Er erklärt uns detailliert wie Bier in einer Kleinbrauerei gebraut wird und gab uns ein Bier auf den Weg mit. 

Webseite der Bierbrauerei

Führung in der Bierbrauerei Ueli
Führung in der Bierbrauerei Ueli

Auch die Wartezeit dazwischen konnten wir gut überbrücken. 

Warten am Reihn
Erfrischende Getränke beim Warten

Nach der Führung brachte uns Helene an die richtige Tramstation. Wir fand heil unseren Weg ins SILO, wo wir unser Gepäck deponierten und eine kurze Pause machten. 

https://www.silobasel.com

Anschliessend trafen wir uns im Konferenzzimmer und bekamen eine kurze Einführung in die Verhaltensbiologie für den nächsten Tag. 

Darauf hin hatten wir bis zum Abendessen Freizeit, die wir in Gruppen verbracht haben und gemeinsam Basel erkundigten. Um circa 20:00 Uhr trafen wir uns im „Klara“, wo wir alles gemeinsam Abend gegessen haben. Von afrikanisch bis thailändisch war alles dabei. 

Webseite von Klara

Leckeres Abendessen

Nach dem Abendessen waren wir statt und glücklich und spielten noch eine Runde Tischfussball. Helene hat gewonnen. 

Tischfussball

Danach gingen wir los, Basel unsicher machen! Einige hofften auf eine Night-Vorlesung bei Roche, andere gönnten sich einen McFlurry. 

Nachtausflug zum Roche Gelände
Leckerer Mc Flury
Nachtausflug Richtung Grossbasel

Müde, aber mit Vorfreude auf den nächsten Tag gingen wir schlafen.